Winterblues – Sturm, grauer Himmel und Dauerregen legen sich den meisten Menschen unschön auf das Gemüt. Von Glückseligkeit keine Spur, dafür die Wirkung einer Schlaftablette. Im Volksmund wird dieser Zustand sehr gern als Winterblues bezeichnet. Solange es sich dabei nicht um eine echte Depression handelt, kann mit einfachen Mitteln schnell Abhilfe geschaffen werden.
Doch wer ist eigentlich verantwortlich?
Die Hauptursache für Müdigkeit und Trübsinn ist der Mangel an Tageslicht. Dadurch wird zu viel vom Schlafhormon Melatonin ausgeschüttet, der Spiegel des Hormons bleibt auch tagsüber erhöht. Gleichzeitig wird die Produktion des Glückshormons Serotonin gehemmt. Die Folgen sind schlechte Stimmung, Antriebslosigkeit und ständige Müdigkeit.
Der Schlüssel zum Glück – Winterblues ade
Raus in die Natur – körperliche Aktivitäten steigern die Produktion von Serotonin. Selbst bei grauem, bewölktem Himmel ist das natürliche Tageslicht noch drei- bis viermal so stark wie die Zimmerbeleuchtung.
Negative Gedanken werden in ein Gefühl der Zufriedenheit umgewandelt und der Kreislauf kommt in Schwung. Eine kurze Massage im Anschluss kann ebenfalls als Stimmungsaufheller dienen, dafür braucht es keinen professionellen Masseur. Den Winterblues verkraulen ist nicht schwer, wenngleich es auch regnet oder schneit.